Die Initiatoren haben eine Art Atlas erarbeitet, der Designgeschichte, -kompetenz und -infrastruktur der Metropolregion Frankfurt RheinMain dokumentiert und diese im internationalen Vergleich bewertet.
Es wurde eine vertiefte Recherche zu den Kreativkompetenzen und Designdisziplinen der Metropolregion seitens Elisabeth Budde (Transparent Design Management) durchgeführt. Zudem wurde eruiert, welche designaffinen bzw. designrelevanten Veranstaltungen in welchem Umfang 2024 parallel im Rhein-Main-Gebiet stattfinden.
Es konnten namhafte Experten aus Frankfurt und der Region für die Mitarbeit an der Initiative gewonnen werden. Diese haben sich in
Diskussionen und Einzelinterviews einhellig für eine Bewerbung von Frankfurt RheinMain ausgesprochen.
Ein erstes Exposé der Initiative wurde unter Mitwirkung von Prof. Peter Eckart (Vizepräsident HFG Offenbach) und Prof. Roland Lambrette (Rektor HFK Bremen und Mitgründer Atelier Markgraph)
erstellt und der Referatsleitung Kultur- und Kreativwirtschaft Hessen präsentiert. Es konnte eine Förderbewilligung zur Weiterentwicklung des Bewerbungsprozesses erwirkt werden.
Die Gespräche mit Designexperten und Vermittlern werden fortgesetzt und vertieft. Der Kreis der Dialogteilnehmer und Unterstützer wird um wichtige Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft erweitert.
Die WDO erwartet bis März 2021 Bewerbungsunterlagen, die das Designpotential der Metropolregion überzeugend dokumentieren und ein tragfähiges Konzept liefern. Es wird wesentlich darauf ankommen, zu zeigen, dass Design in Frankfurt RheinMain massgeblich daran beteiligt ist, die komplexen Herausforderungen von Mobilität, Wohnen, Arbeiten, Umwelt, Digitalisierung und Internationalität für eine lebenswerte Zukunft zu lösen.